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Facebook in Schulen: Rheinland-Pfalz hat jetzt auch eine Verordnung

Im SPIEGEL gefunden: Facebook ist tabu: In Rheinland-Pfalz dürfen Lehrer und Schüler jetzt offiziell keinen Kontakt mehr über das soziale Netzwerk haben. Privates bleibt hingegen privat – und damit erlaubt.

Wie schön das im Föderalismus funktioniert, schreibt der Autor weiter:

„In Schleswig-Holstein sollen Lehrer bereits seit Ende 2012 die Netzwerke nicht mehr nutzen, um Schulausflüge zu planen oder Noten mitzuteilen. Auch in Baden-Württemberg gibt es seit diesem Jahr strenge Richtlinien. Die „Verwendung von sozialen Netzwerken für die dienstliche Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist „generell verboten“, schreibt das Kultusministerium. Sachsen und Bremen erklärten, dass sie ebenfalls an entsprechenden Regelungen arbeiteten. In Bayern wurde bereits im vergangenen Jahr ein rechtliches Rahmenpapier herausgegeben, wonach die Kontaktaufnahme als „Follower“ bei Twitter „in beide Richtungen grundsätzlich unzulässig“ gilt, heißt es in einem „Leitfaden für Staatsbedienstete“. Das bayerische Kultusministerium fordert seine Lehrer außerdem zu Distanz auf: „Wenn Sie sich privat in sozialen Netzwerken äußern, machen Sie bitte deutlich, dass Sie Ihre persönliche Meinung vertreten und nicht für Ihren Dienstherrn sprechen.“

Und schon werden Forderungen nach dem Lehrer-Schüler-Schul-Eltern-Facebook laut!

Quelle.

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