Die Computerzeitschrift c’t – magazin für computer technik hat in der aktuellen Ausgabe 14/2014 einen Schwerpunkt mit vier Artikeln unter dem Titel Baustelle Schul-IT veröffentlicht.
Auch in diesen Beiträgen wir der klassische Computerraum als Auslaufmodell gesehen. Die Zukunft läge in mobilen Lernarrangements, bevorzugter Weise als 1:1 Ausstattung in der alle Schülerinnen und Schüler über eigene mobile Endgeräte verfügen. Notwendige Infrastrukturelle Voraussetzungen seien dann allerdings ein funktionierendes Schulnetz und ausreichend Bandbreite.
Um diese digitalen Medien dann auch adäquat nutzen zu können bedarf es neuer Konzepte für den Unterricht und eine bessere Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte. Vor diesem Hintergrund wird auch die Frage nach der Einführung eines Pflichtfachs Informatik bis hin zum Programmieren in der Grundschule diskutiert, wobei die Befürworter in diesen Beiträgen deutlich mehr Raum bekommen.
Bezüglich der Finanzierung dieser Infrastrukturen, kommt auch dieser Beitrag zu dem Schluss, dass eine Vollausstattung aller Schülerinnen und Schülern von den Kommunen kaum zu leisten ist. Auch hier wird (wie in vielen anderen Beiträgen vorher schon) als Lösungsansatz BYOD (Bring Your Own Device) und damit der Einstieg in die Elternfinanzierung für die Medienausstattung gesehen.