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Evaluation des Wiesbadener Tablet Projektes

Vor kurzem erschien der von Stefan Aufenanger und Luise Ludwig erarbeitete Bericht zur Evaluation des „Wiesbadener Tablet Projektes„, an dem vier Gymnasien der Stadt teilnahmen. Während drei Schulen sich für eine 1:1-Lösung entschieden, setzte die 3. Schule auf ein „Klassensatz-Model“. Die beiden Verfasser kommen dabei u. a. zu dem Schluss, „dass Tablets den Unterricht bereichern können und dass die Beteiligten – also die Schulleitung, die Lehrpersonen sowie die Schülerinnen und Schüler – im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Projekt gewesen sind und es als eine Bereicherung ansehen“. Die „Benotung“ des Projektes durch die Heranwachsenden variiert jedoch zwischen den Schulen.

Unterricht mitTablets Noten

Die Verfasser begründen das mit der „unterschiedliche[n] didaktische[n] Verwendung der Tablets durch die einzelnen Lehrperson in dem Projekt […]. Nicht alle Lehrpersonen haben noch nicht die vollen Potenziale der Tablets entdeckt und damit die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler erfüllt“. Gleichwohl muss man aber auch davon ausgehen, dass nicht alles Heranwachsenden der umfänglichen Arbeit mit Tablets im Unterricht uneingeschränkt positiv gegenüber stehen und es hier durchaus Unterschiede gibt. Die Verfasser betonen aber auch, dass sich das volle Potenzial der Tablets für den Unterricht innerhalb der 6-monatigen Begleitforschung nicht habe voll entfalten können.

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