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Tastatur statt Schreibschrift?

Die Art und Weise wie Kindern die Schriftsprache beigebracht werden soll ist immer wieder in der Diskussion und unterschiedliche Herangehensweisen und Modelle beinhalten immer auch eine Theorien über den Schrifterwerb und das Lernen insgesamt. Die Presse berichtet  aus dem Bildungsgewinnerland Finnland von dem bildungspolitischen Vorstoß  auf das mühsame Einüben der Schreibschrift zu verzichten. Besser lesbar sind die Schriftstücke dann wohl allemal, aber was geht beim Tippen auf der Tastatur verloren? Der Deutsche Lehrerverband weist unter anderem auch auf motorische Defizite bei Schüler/innen hin:  „Ohne den Ergebnissen vorgreifen zu wollen, so ist doch deutlich: Wir benötigen mehr Ressourcen für die Förderung der Grob- und Feinmotorik schon in den Kindertagesstätten und dann auch in den Grundschulen. Darauf wollen wir hinwirken“ (Süddeutsche Zeitung). Es ist eine spannende und durchaus legitime Diskussion, ob das mühsame Einüben der Schreibschrift im Zeitalter der Digitalisierung nicht zunehmend überflüssig wird…Zum FAZ-Artikel

 

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