BYOD, Informatik-Kompetenz, Mediennutzung
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Fast jedes deutsche Kind besitzt Zugang zum Internet

LBS-Umfrage Eine repräsentative Umfrage der LBS-Gruppe zeigt, dass 84% der 9- bis 14-Jährigen ein eigenes Handy besitzen, 58% sogar ein eigenes Smartphone. Lediglich 7% der Kinder haben keinen Zugang zum Internet. Befragt wurden 11.000 Kinder im gesamten Gebiet der Bundesrepublik.

Die Umfrage bestätigt den Trend eines konstanten Anstiegs der Nutzung von mobilen Endgeräten: Während 2007 lediglich 68% der Kinder ein eigenes Handy besaßen, waren es 2011 schon 79% und im Jahr 2014 praktisch fast jedes Kind. The LBS-Studie schließt daraus, dass „Kinder heute schon fast vollständig an die mobile Kommunikation angeschlossen [sind]. Je älter Kinder werden, desto mehr Mediengeräte befinden sich in ihrem Besitz und desto häufiger gehen sie ins Internet. Meist gehen Kinder am eigenen PC oder über das Smartphone ins Internet, um auf diesem Wege Kontakte zu pflegen oder neue Freunde zu finden. Dabei nutzen jüngere Kinder eher den Computer und ältere lieber ihr Smartphone.“

Unterschiede in der Medienausstattung finden sich zwischen zwischen den Geschlechtern, sind aber auch bedingt durch die sozio-ökonomische Situation der Eltern (etwa Arbeitslosigkeit oder Migrationshintergrund). Zum Beispiel besitzen Jungen häufiger einen Computer als Mädchen (48% der Jungen, 39% der Mädchen). Mädchen nutzen häufiger Computer der Familie.

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