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Univention Summit 2023: WE ROCK IT!

Unter dem spannenden Titel „Rock `N` ROLES `N` RIGHTS – WE ROCK IT!“ startet der kommende Univention Summit im Januar 2023 im Metropol Theater Bremen mit einem gewohnt breit gefächertem Programm. Über zwei Veranstaltungstage haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen und Trends der Bereiche UCS Technik, Public Sektor und Education zu informieren. Neben Vorträgen namenhafter Speaker, lassen sowohl das Workshopangebot als auch der Ausstellerbereich wieder viel Raum für rege Diskussionen und den gegenseitigen Austausch der Open-Source- und Open-Content-Community. Denn der Univention Summit findet in diesem Jahr wieder vollständig in Präsenz statt- darüber hinaus bleibt die Bereitstellung des hybriden Formats auf der Online-Eventplattform. Die ifib consult wird mit drei Mitarbeiter*innen vor Ort vertreten sein und insbesondere die Themen des Bildungsbereiches und der Öffentlichen Verwaltung gespannt verfolgen. Wir freuen uns auf wertvolle Inspirationen und den offenen Austausch mit den Teilnehmenden.

Informationssicherheit an Schulen – ein wichtiges Thema für jetzt und die Zukunft

Die Masterthesis schnürt die finale Schleife um das mehrjährige Studierendendasein. Für viele markiert sie auch einen Abschluss der Themen und Inhalte, mit denen man sich durch die eigene Forschung und über viele Seiten auseinandergesetzt hat. Mit einem Thema nah am Puls der Zeit kann die Masterthesis jedoch auch zur beruflichen oder wissenschaftlichen Begleiterin werden, indem sie wichtige Impulse für folgende Projekte bietet. Die Auseinandersetzung mit Informationssicherheit bietet dauerhaft aktuellen Bezug. Immer wieder waren Datenlecks und Phishing-Attacken in den vergangenen Monaten in der Presse. Viele bisher eher marginal durch Cyberangriffe bedrohte Institutionen mussten feststellen, dass auch sie zunehmend betroffen sind – darunter Schulen. Die verstärkte Nutzung digitaler Medien im Unterricht, befeuert durch den DigitalPakt Schule und den Distanzunterricht in der Corona-Pandemie, hat die Oberfläche für mögliche Sicherheitsvorfälle deutlich vergrößert. So war in den Zeitungen auch von Eindringlingen in Distanzunterricht-Videokonferenzen, unangemessenen Inhalten auf Lernplattformen und Hacking-Versuchen auf IT-Systemen von Schulen zu lesen. Es wirkt wie eine Frage der Zeit, bis ein Fall mit weitreichenden Folgen eine oder mehrere Schulen betrifft. Die Untersuchung von Informationssicherheit an Schulen stellt …

didacta 2022 – Diese Jahr wieder in Präsenz

Nach der didacta DIGITAL 2021 im rein virtuellen Format findet die diesjährige didacta wieder als Präsenzveranstaltung auf dem Kölner Messegelände statt. Vom 07. bis 11. Juni können Besucher*innen das vielfältige Eventprogramm, das sich thematisch von der frühen pädagogischen Bildung über die schulische Laufbahn bis hin zur beruflichen Bildung erstreckt, vor Ort wahrnehmen und während der Workshops, Diskussionsrunden oder direkt an den Messeständen miteinander in realen Austausch gehen. Mit didacta@home wird zusätzlich ein virtuelles Format angeboten, das die Teilnahme an vielen Veranstaltungsangeboten auch von zu Hause aus ermöglicht. Die ifib consult GmbH wird mit Moritz Kienzle und Nadine Knoke vom 08. bis 10. Juni auf der didacta vertreten sein. Sprechen Sie uns für Terminvereinbarungen gerne an.

Nach dem Summit ist vor dem Summit

Unter dem Motto „SHIFT HAPPENS. Let’s create a better IT now!“ fand der diesjährige Univention Summit am 17.-18. Mai in Bremen statt. Insbesondere der Start im hybriden Format mit Präsenzanteil im Metropol-Theater Bremen lud die Open-Source- und Open-Content-Community dazu ein, sich während diverser Vorträge, Workshops, Podiumsdiskussionen, Roundtables und Ausstellungsangeboten der Partnerorganisationen über die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Das augenzwinkernd und gleichzeitig aussagekräftig gewählte Motto „Shift happens“ wurde auch in vielen Keynotes und Vorträgen gezielt aufgegriffen und bot dem Summit so von der Eröffnung durch CEO Peter Ganten bis zur Diskussion digitaler Souveränität auf internationaler Ebene einen Rahmen. Geclustert in die Themengebiete „UCS Technik Track“, „Education Track“ und „Public Sector Track“ wurde zudem ein weitreichendes Vortragsangebot bereitgestellt, welches bereichsübergreifend das Themengebiet der Digitalen Souveränität im Fokus hatte. Der Public Sector startete mit einem Panelgespräch unter dem Motto „Digitale Souveränität nach der Zeitwende“, in dem namenhafte Speaker den aktuellen Stand, Herausforderungen und zukünftige Bedürfnisse digital gestützter Arbeitsprozesse in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere unter der Verwendung von Open-Source gestützter Software diskutierten. Der Einblick in mögliche Umsetzungsszenarien war vielfältig. Von …

Der Erfolg der Lernmanagementsysteme!

Lernmanagementsysteme (LMS) sind aus dem schulischen Bildungsbereich heutzutage nicht mehr wegzudenken und unterstützen wichtige Bereiche und Aufgaben in Schulen – da sie die Vernetzung von Nutzer*innen und die Organisation sowie den schulübergreifenden Austausch unterstützen! Die Relevanz von LMS wurde insbesondere im Zuge der Corona-Pandemie deutlich, was zu einer starken Verbreitung und erhöhten Nutzung geführt hat. LMS existieren bereits seit Langem und werden aufgrund sich verändernder und steigender Anforderungen und Bedarfe kontinuierlich weiterentwickelt. Der Begriff ist nicht eindeutig definiert und auf funktionaler Ebene existieren Überschneidungen mit anderen Systemlösungen und Plattformen. Auch sind die Lösungen nicht mehr nur dem pädagogischen Betrieb zuzuorden, da Funktionen aus dem Bereich der Schulverwaltung integriert werden. Abbildung 1: Entwicklung von Lernmanagementsystemen Die ersten Systeme entstanden Ende der 90er-Jahre und wurden damals als Klassenmanagementsysteme bezeichnet (vgl. Abbildung 1 unten-links) und fokussierten sich auf die digitale Organisation von Klassen innerhalb einer Schule mithilfe von Mails, Kalendern, Wikis, Foren, Dateiablagen und verschiedenen Gruppen von Nutzer*innen. Die Systeme wurden meist auf dem lokalen Schulserver installiert, konfiguriert und anschließend in der Schule im Unterricht eingesetzt, wobei die …

Bremen: Erste Tablets nach wenigen Wochen eingetroffen

Im Juli hat der Bremer Senat die Großbeschaffung von Tablets für Lehrkräfte und Schülerinnen beschlossen. In der Pressemitteilung heißt es: „In einer ersten Tranche investiert der Bremer Senat 16,7 Millionen Euro in einen mächtigen digitalen Schub für die öffentlichen Schulen des Landes Bremen. Darin enthalten: 7.680 iPads für alle Lehrkräfte, Referendarinnen und Referendare sowie insgesamt 30.000 iPads für Schülerinnen und Schüler, die in einem Haushalt mit schwierigen sozialen Herausforderungen leben. Hinzu kommen Mittel für Videokonferenz-Lösungen. Zudem werden die Senatorin für Kinder rund Bildung (SKB) und der Senator für Finanzen (SF) beauftragt, ein Konzept zu erstellen, um weitere Tranchen iPads für alle weiteren Schülerinnen und Schüler an öffentlichen Schulen des Landes Bremen (zusätzlich rund 60.000 iPads/ 35 Mio. Euro) beschaffen zu können. Das hat der Bremer Senat heute (7. Juli 2020) beschlossen.“(zur Pressemitteilung). Die einhergehenden Aufgaben wie eine zeitnahe Beschaffung, Inbetriebnahme, Integration in die bestehende Systemland, Qualifizierung sind enorm aufwendig und anspruchsvoll für alle Beteiligten. Die zeitliche Planung ist ambitioniert. Innerhalb weniger Wochen, während der schulischen Sommerferien, konnten die notwendigen Vorarbeiten geleistet werden. Die ersten Tablets …

Wie wird ein virtueller Workshop zu einem guten Erlebnis?

In dem Blogbeitrag „Videobotschaften aus dem Homeoffice“ berichteten wir bereits davon, dass wir die aufgrund von Corona abgesagten Workshops im Rahmen der Medienentwicklungsplanung nicht einfach in ein digitales Format übertragen wollten. Unsere Workshops sind davon geprägt, dass wir durch die Zusammenarbeit in Kleingruppen und den gemeinsamen Erfahrungsaustausch eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre schaffen. Für viele Vertreter*innen der Schulen ist es eine ungewöhnliche Situation und auch wir haben unsere Arbeit bisher vorrangig persönlich und vor Ort ausgeübt. Es ist etwas anderes, wenn man sich in Person sieht und gemeinsam an etwas arbeitet, folglich bekommt die Zusammenarbeit im virtuellen Raum eine andere Bedeutung und erfordert auch eine neue Herangehensweise. Workshops müssen neu konzipiert und organisiert werden. Wir haben uns bei der Konzeption der digitalen Workshops daher die Frage gestellt: Wie können wir die virtuelle Kollaboration so gestalten, dass wir bei den Schulen das Engagement wecken, Bedarfe zu kommunizieren und das Vertrauen schaffen, sich offen über Erfahrungen auszutauschen? Die Workshops zur Bedarfsermittlung dienen uns als Grundlage für den Medienentwicklungsplan. Mit den Schulen werden eine gemeinsame Linie für das …

Videobotschaften aus dem Homeoffice

Bahnreisen nach Hessen, Mecklenburg-Vorpommern oder ins benachbarte Niedersachsen konnten wir in den vergangenen Wochen aufgrund der Pandemiebestimmungen nicht wie gewohnt antreten. Bereits geplante und terminierte Informationsveranstaltungen und Workshops im Rahmen der Medienentwicklungsplanung sollten aber zulasten der Haushaltsplanungen nicht auf ungewisse Zeit verschoben werden. Eine direkte Übertragung der Veranstaltungen in digitale Formate kam für uns ebenso wenig infrage. Wir haben die Konzepte daraufhin auf die derzeitigen Anforderungen zugeschnitten. Um über die nächsten Schritte, angepasste Verfahren und eingesetzten Tools zu informieren haben wir anlassbezogen kleine Videobotschaften im Homeoffice produziert und versendet. Daneben haben sich auch kleine Hilfestellungen mit Praxistipps als überaus hilfreich erwiesen, wie z.B. eine „Netiquette“ für Videokonferenzen und Webinare (siehe unten). Auf diese Weise gelang es uns, Schulträger und Lehrkräfte flexibel zwischen Homeschooling und Präsenzunterricht zu erreichen und auch Teilnehmende zu gewinnen, die bisher wenig mit digitalen Tools gearbeitet haben.

Handreichung zur Medienentwicklungsplanung in Schleswig-Holstein mit Unterstützung des ifib

Das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) hat eine Handreichung zur kommunalen Medienentwicklungsplanung für Schulträger in Schleswig-Holstein herausgegeben, die unter tatkräftiger Mitarbeit des ifib entstanden ist. Der Schwerpunkt der Handreichung liegt auf den Aufgaben, die zu leisten sind, wenn ein Schulträger in Schleswig-Holstein den Prozess der Medienentwicklungsplanung selbst ausgestalten möchte und gibt dafür viele Tipps und Hilfestellungen. Auch wenn in der Handreichung vor allem auf die Situation in Schleswig-Holstein mit seinen vielen kleinen Schulträgern eingegangen wird und vielfach Bezüge zu den Vorgaben und Unterstützungsangeboten des Landes Schleswig-Holstein hergestellt werden, gibt es natürlich viele allgemeingültige Empfehlungen, die auch für kommunale Schulträger in anderen Bundesländern hilfreich sein können. Die Handreichung kann auf den Webseiten der Medienberatung des IQSH heruntergeladen werden.

Medienkompetenz im Viererpack für Bremen

Zum vierten Mal jährte sich am 22. August 2019 die Preisverleihung des Ermöglicher*innen-Preises „das Ruder“ der (bre(ma. Fokus der Förderung liegt dabei darauf, die Umsetzung medienpädagogischer Projekte, die Medienkompetenz im nachhaltigen Sinne einer Mündigkeit verstehen, zu ermöglichen. Bei sommerlichen Temperaturen und kühlen Getränken hielt die Senatorin für Kinder und Bildung Dr. Claudia Bogedan die Begrüßungsansprache in der Union Brauerei. Nachdem anschließend die Ergebnisse der drei Gewinnerprojekte aus dem Vorjahr audiovisuell dargeboten wurden, durften sich in diesem Jahr erstmals vier Projekte, angekündigt und vorgestellt durch prominente Laudator*innen, über einen Förderpreis freuen. Wir gratulieren ebenfalls herzlichst: „Erklär doch mal – Medien in der Kita leicht gemacht“ vom Verein Blickwechsel „Programmieren mit Lego-Wedo am iPad“ von Nils Ohldenbusch „Hood Films“ von der Stiftung Aktion Hilfe für Kinder „Jump ’n‘ Run – analog ’n‘ digital“ von Tatjana Blaar