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Univention Summit 2023:

ROCK ‚N‘ ROLES ‚N‘ RIGHTS

Der Auftakt des diesjährigen Univention Summits und damit eines der wichtigsten Open-Source-Austauschformate fand am 17. Januar in Bremens Metropol Theater statt. Über 600 Teilnehmer*innen nutzten die Möglichkeit, sich sowohl vor Ort als auch virtuell über die neuesten Entwicklungen Open-Source gestützter Projekte zu informieren und im Rahmen des Networkings auszutauschen. Gestützt wurde das vielfältige Programm durch über 30 Austeller und etwa 40 Speaker, die das Thema Digitale Souveränität im Bildungs- und Verwaltungssektor diskutierten.

Für die ifib consult GmbH sind beide Themenkomplexe relevant, da das Beratungsinstitut durch die Säulen der Digitalen Schule und Bildung, Digitalen Verwaltung und e-Government sowie der Digitalen Hochschule und Wissenschaft direkte Schnittstellen zu beiden Sektoren hat. Dementsprechend haben wir den ersten Kongresstag neben intensiven und inspirierenden Gesprächen mit Schulträgern und Herstellern insbesondere dafür genutzt, an den Vorträgen des Education Tracks und Public Sector Tracks teilzunehmen. Einen direkten Alltagsbezug und Impulse für mögliche Umsetzungsszenarien haben wir unter anderem durch die Vorstellung der Realisierung einer zentralen Schulserververwaltung im Rechenzentrum Flensburg erhalten- denn die Implementierung einer zentral organisierten schulischen IT-Infrastruktur ist für viele unserer Kund*innen ein wichtiger Meilenstein innerhalb der Umsetzung ihrer Medienentwicklungsplanung. Darüber hinaus haben die positiven Erfahrungen der interkommunalen Zusammenarbeit des Landkreises Hameln-Pyrmont uns nochmal darin bestätigt, wie wichtig die stetige Interaktion der Schulträger während der Konzeption eines Medienentwicklungsplans ist, um Synergieeffekte frühzeitig effizient zu nutzen.

Impressionen des Univention Summits 2023

Impressionen des Univention Summits 2023

Der zweite Kongresstag fand im Haus der Wissenschaft statt und hat den Teilnehmenden eine breite Palette an verschiedenen Workshops geboten. Neben Realisierungseinblicken von Sinle-Sign-on-Services durch UCS-Technologien und der Bedeutung Open Source gestützter Cloud Native Systeme war für uns insbesondere die Vorstellung des webbasierten OpenSource-Arbeitsplatzes -dPhoenixSuite 3.0 von Interesse, da unsere Kund*innen diese Plattform womöglich zukünftig in ihrer alltäglichen Arbeit verwenden werden. Innerhalb des Workshops wurde den Teilnehmenden ein umfassender Einblick in die einzelnen Funktionen, wie E-Mail-, Kalender- und Kontaktmanagement sowie Office-Anwendungen, Filesharing und Videotelefonie gegeben. Die anschließend anregende Diskussion über rückblickende und zukünftige Anwendungsszenarien hat den Teilnehmenden einen großen Raum zum Austausch geboten.

Damit blicken wir auf zwei sehr interessant verlaufende Kongresstage zurück, von denen wir viele wertvolle Impulse für den Start in das Jahr 2023 mitnehmen werden. Wir sind bereits jetzt auf die Inhalte des Univention Summits 2024 gespannt.

Univention Summit 2023: WE ROCK IT!

Unter dem spannenden Titel „Rock `N` ROLES `N` RIGHTS – WE ROCK IT!“ startet der kommende Univention Summit im Januar 2023 im Metropol Theater Bremen mit einem gewohnt breit gefächertem Programm. Über zwei Veranstaltungstage haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen und Trends der Bereiche UCS Technik, Public Sektor und Education zu informieren. Neben Vorträgen namenhafter Speaker, lassen sowohl das Workshopangebot als auch der Ausstellerbereich wieder viel Raum für rege Diskussionen und den gegenseitigen Austausch der Open-Source- und Open-Content-Community. Denn der Univention Summit findet in diesem Jahr wieder vollständig in Präsenz statt- darüber hinaus bleibt die Bereitstellung des hybriden Formats auf der Online-Eventplattform.

Die ifib consult wird mit drei Mitarbeiter*innen vor Ort vertreten sein und insbesondere die Themen des Bildungsbereiches und der Öffentlichen Verwaltung gespannt verfolgen. Wir freuen uns auf wertvolle Inspirationen und den offenen Austausch mit den Teilnehmenden.

Live von der didacta

Direkt knüpft die didacta an ihre vorhergehenden Präsenzmessen an. Unterteilt in die Themenbereiche Frühe Bildung, Schule, und Berufliche Bildung/myQ-Qualifizierung bietet die Fachmesse neben diversen Unternehmens- und Produktpräsentationen an den Messeständen das gewohnt breite Angebot an Fachvorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshop-Angeboten.

Allen voran geht es darum, eine solide Basis für die Etablierung digitaler Lehr- und Lernszenarien zu schaffen. Anfängliche Hindernisse wie Hard- und Softwarewarebeschaffungen sind mittlerweile überwunden. Nun geht es darum, die neuen Konzepte im Rahmen der Digitalisierung in die Praxis umzusetzen. Dabei ist neben der technischen Realisierung insbesondere die Vernetzung und Kollaboration der Schulen untereinander relevant, um sich gegenseitig zu unterstützen und innovative Ideen auszutauschen. Zukünftige Lehr- und Lernszenarien sollen sich dabei an den zeitgemäßen Bedürfnissen der Schülerschaft orientieren. An die Lehrkräfte wird appelliert, sich auszuprobieren und auf den bestehenden Kompetenzen der Schülerschaft aufzubauen.

Anregungen für die zeitgemäße Umsetzung der Konzepte werden auf der didacta zur Genüge gegeben. Von VR- und AR- gestützten Lerninhalten im virtuellen Raum über interaktiv gestaltete Lernszenarien an digitalen Tafeln unter der Verwendung speziell entwickelter Lernapplikationen bis hin zur Entwicklung von Time Travel Posts und Cartoon-Videos im Rahmen der Sprachförderung, wird den Besucher*innen wieder ein vielfältiges Ideenportfolio bereitgestellt.

VR-Anwendung für die berufliche Bildung und neue interaktive Präsentationslösungen

Dieses Jahr präsentieren sich vor allem Hersteller von Komplettlösungen vielzählig und auf der Höhe der Zeit, egal ob Cloud- oder Schulserversystem. In großer Zahl haben sich zudem Anbieter von digitalen Whiteboards und Großdisplays auf der didacta eingefunden. Auch das Bereitstellen von Content hat, gemessen an der Menge an Angeboten, aktuell besonderes Gewicht. Je nach Provider sind dafür unterschiedliche systemische Ansätze vorgesehen, z. B. durch Integration in verschiedene Lernmanagementsysteme oder als webbasierte Plattform. Die Verdichtung in diesen Themenbereichen könnte man zurückführen auf die Entwicklungen und Herausforderungen durch den DigitalPakt Schule und die Pandemie-Zeit. Die Digitalisierung an den Schulen nimmt Fahrt auf in Richtung der bereits thematisierten neuen Konzepte.

Dazu gehören auch OER (Open Educational Ressources) und damit die Nutzbarmachung von Lehr-Lern-Materialien unter offener Lizenz. OER fristen bisher noch ein Nischendasein und werden von mehreren noch ungeklärten Fragen begleitet, z. B. wie sichergestellt werden kann, dass genutzte Inhalte auch entsprechend lizensiert werden können. Die vertretenen Contentprovider bieten zunehmend Möglichkeiten zur Bereitstellung offener Lehr-Lern-Materialen an und treffen dabei auf engagierte Lehrkräfte, die ihre Inhalte gerne nutzbar machen möchten. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Anpassbarkeit der Materialien je nach Zielgruppe und Einsatzzweck und die damit erforderliche Bereitstellung in einem offenen Dateiformat.

Die didacta ist noch bis einschließlich Samstag für Aussteller*innen und Besucher*innen geöffnet.

Informationssicherheit an Schulen – ein wichtiges Thema für jetzt und die Zukunft

Die Masterthesis schnürt die finale Schleife um das mehrjährige Studierendendasein. Für viele markiert sie auch einen Abschluss der Themen und Inhalte, mit denen man sich durch die eigene Forschung und über viele Seiten auseinandergesetzt hat. Mit einem Thema nah am Puls der Zeit kann die Masterthesis jedoch auch zur beruflichen oder wissenschaftlichen Begleiterin werden, indem sie wichtige Impulse für folgende Projekte bietet.

Die Auseinandersetzung mit Informationssicherheit bietet dauerhaft aktuellen Bezug. Immer wieder waren Datenlecks und Phishing-Attacken in den vergangenen Monaten in der Presse. Viele bisher eher marginal durch Cyberangriffe bedrohte Institutionen mussten feststellen, dass auch sie zunehmend betroffen sind – darunter Schulen. Die verstärkte Nutzung digitaler Medien im Unterricht, befeuert durch den DigitalPakt Schule und den Distanzunterricht in der Corona-Pandemie, hat die Oberfläche für mögliche Sicherheitsvorfälle deutlich vergrößert. So war in den Zeitungen auch von Eindringlingen in Distanzunterricht-Videokonferenzen, unangemessenen Inhalten auf Lernplattformen und Hacking-Versuchen auf IT-Systemen von Schulen zu lesen. Es wirkt wie eine Frage der Zeit, bis ein Fall mit weitreichenden Folgen eine oder mehrere Schulen betrifft.

Die Untersuchung von Informationssicherheit an Schulen stellt folglich ein Feld besonderer Relevanz dar, darunter die Ermittlung von Handlungspotenzialen. Ein wichtiger Schritt für den Aufbau von Informationssicherheit besteht in der Sensibilisierung und Schulung: sicherheitsbewusstes Handeln bildet den Grundstein für Informationssicherheit in von technischen und personellen Änderungen begriffenen Umgebungen, wie sie an Schulen vorzufinden sind. Zumal „der menschliche Faktor“ in besonderem Maße für Sicherheitsvorfälle mitverantwortlich ist.

Unter dem Titel „Sensibilisierung und Schulung von Informationssicherheit für Lehrkräfte an öffentlichen Schulen“ entstand daher eine Studie darüber, wie die Vermittlung von Inhalten und Praktiken zu Informationssicherheit an öffentlichen Schulen verschiedener deutscher Schulträger umgesetzt wird und optimiert werden kann. Die Lehrkräfte standen im Mittelpunkt der Untersuchung, da sie als IT-Nutzende und als Vermittelnde von Kenntnissen gegenüber den Lernenden eine zentrale Rolle an den Schulen spielen. Im Rahmen einer Befragung wurden daher organisatorische Grundlagen der Schulen, z. B., ob jemand zuständig für die Informationssicherheit ist, sowie Kenntnisse und Verhalten bzgl. Informationssicherheit der Lehrkräfte im Alltag ermittelt. Die Befragung wurde Ende 2021 webbasiert durchgeführt und brachte Antworten von 106 Lehrkräften oder Schulangestellten hervor.

Zusammengefasst zeigt die Auswertung der Befragung ein erwartungskonformes Bild. Informationssicherheit ist den Schulen nicht fremd. Bei Details offenbaren sich jedoch häufig Wissens- und Organisationslücken. Kritisch betrachtet reicht der Umsetzungsstand von Sensibilisierung und Schulung unter Lehrkräften zur effektiven Gefahrenabwehr nicht aus. Durch einzelne Maßnahmen und eine verstärkte Aufmerksamkeit für das Thema Informationssicherheit auf verschiedenen Ebenen könnten jedoch bereits wichtige Verbesserungen angestoßen werden.

Die Ergebnisse und Empfehlungen können in der Masterthesis von Moritz Kienzle nachgelesen werden (DOI: 10.13140/RG.2.2.13211.75042).

didacta 2022 – Diese Jahr wieder in Präsenz

Nach der didacta DIGITAL 2021 im rein virtuellen Format findet die diesjährige didacta wieder als Präsenzveranstaltung auf dem Kölner Messegelände statt. Vom 07. bis 11. Juni können Besucher*innen das vielfältige Eventprogramm, das sich thematisch von der frühen pädagogischen Bildung über die schulische Laufbahn bis hin zur beruflichen Bildung erstreckt, vor Ort wahrnehmen und während der Workshops, Diskussionsrunden oder direkt an den Messeständen miteinander in realen Austausch gehen. Mit didacta@home wird zusätzlich ein virtuelles Format angeboten, das die Teilnahme an vielen Veranstaltungsangeboten auch von zu Hause aus ermöglicht.

Die ifib consult GmbH wird mit Moritz Kienzle und Nadine Knoke vom 08. bis 10. Juni auf der didacta vertreten sein. Sprechen Sie uns für Terminvereinbarungen gerne an.

Nach dem Summit ist vor dem Summit

Unter dem Motto „SHIFT HAPPENS. Let’s create a better IT now!“ fand der diesjährige Univention Summit am 17.-18. Mai in Bremen statt. Insbesondere der Start im hybriden Format mit Präsenzanteil im Metropol-Theater Bremen lud die Open-Source- und Open-Content-Community dazu ein, sich während diverser Vorträge, Workshops, Podiumsdiskussionen, Roundtables und Ausstellungsangeboten der Partnerorganisationen über die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Das augenzwinkernd und gleichzeitig aussagekräftig gewählte Motto „Shift happens“ wurde auch in vielen Keynotes und Vorträgen gezielt aufgegriffen und bot dem Summit so von der Eröffnung durch CEO Peter Ganten bis zur Diskussion digitaler Souveränität auf internationaler Ebene einen Rahmen.

Geclustert in die Themengebiete „UCS Technik Track“, „Education Track“ und „Public Sector Track“ wurde zudem ein weitreichendes Vortragsangebot bereitgestellt, welches bereichsübergreifend das Themengebiet der Digitalen Souveränität im Fokus hatte.

Der Public Sector startete mit einem Panelgespräch unter dem Motto „Digitale Souveränität nach der Zeitwende“, in dem namenhafte Speaker den aktuellen Stand, Herausforderungen und zukünftige Bedürfnisse digital gestützter Arbeitsprozesse in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere unter der Verwendung von Open-Source gestützter Software diskutierten. Der Einblick in mögliche Umsetzungsszenarien war vielfältig. Von der Vorstellung eines vollständig cloudbasierten Web-Arbeitsplatzes für die öffentliche Verwaltung bis zu durch Open Source gestützte Email- und Kollaborations-Plattformen und Dokumentenmanagementsystemen (DMS) war alles vertreten. Im Technik-Track waren zunächst der Fortschritt und die nächstliegenden Entwicklungsschritte der UCS-Plattform im Fokus. In parallelen Workshops konnten die Partnerunternehmen und Ausstellerfirmen ihre neusten Entwicklungen präsentieren. Praxisbeispiele und Umsetzungsprojekte wurden vorgestellt, Mehrwerte und Lessons Learned diskutiert. Ein Impulsvortrag zur digitalen Unterstützung der zivilen Seenotrettung als ungewohnter und gleichzeitig wertvoller Beitrag stach besonders hervor und wurde gut besucht.

Impressionen des Univention Summits 2022

Der Nachmittag wurde kurzweilig durch eine große Bandbreite an Einblicken in die vielfältige Praxis mit Produkten aus dem UCS-Kosmos gestaltet. Insbesondere aus dem Bildungsbereich konnten wie gewohnt viele Eindrücke gewonnen werden. Das ifib steuerte in Person von Prof. Dr. Andreas Breiter und Dr. Anja Zeising eine Vorstellung der im Auftrag der Deutschen Telekom Stiftung durchgeführten Studie „Digitalisierungsstrategien im föderalen Schulsystem: Lernmanagementsysteme und ihre Betriebsmodelle“ im vollbesetztem Raum bei. Die Mitschnitte der Vorträge werden in Kürze auf einer namenhaften Videoplattform für Interessierte bereitgestellt.

Der Folgetag fand im rein virtuellen Formats statt. Über eine große Auswahl an Workshops, Roundtables und Vorträgen kam man erneut miteinander ins Gespräch. Wir sind schon jetzt sehr gespannt auf die Tagungsinhalte des Univention Summits 2023!

Eigenes IT-Service-Portfolio visualisieren…

…entlang der CC-lizenzierten Vorlage, die wir auf vermehrte Nachfrage hin zum Download zur Verfügung stellen.

Das visuelle Modell fasst die schulische IT-Systemlandschaft mit kommunalem Fokus oder aus Landesperspektive kompakt und verständlich zusammen und kann z.B. zur Standortbestimmung, Fortschrittsüberprüfung und /oder Zielbilddarstellung eingesetzt werden.

Abbildung Vorlage IT-Service-Portfolio

Entwickelt wurde das Modell vom ifib im Rahmen der Studie „Digitalisierungsstrategien im föderalen Schulsystem: Lernmanagementsysteme und ihre Betriebsmodelle“ im Auftrag von Deutsche Telekom Stiftung.

Hier gelangen Sie zum Download der Vorlage und weiterführenden Informationen zur Nutzung.

Shift Happens. Let’s create a better IT now!

Vielversprechend und auffordernd klingt das Motto des diesjährigen Univention Summit in Bremen. Ab morgen treffen sich rund 300 Teilnehmende auf der Veranstaltung im präsenz-digitalen Hybridformat, um das Motto Shift Happens. Let’s create a better IT now! bei Vorträgen, Workshops und Demos zum Leben zu erwecken.

Das ifib ist gleich mit zwei Beiträgen im Tagungsprogramm vertreten:

  1. Mit Prof. Dr. Andreas Breiter stelle ich die Ergebnisse unserer bundesweiten Studie  zu schulischen Lernplattformen vor. Sie zeigt eine Bestandsaufnahme der gefassten Strategien zur Bereitstellung eines LMS aller Bundesländer und fünf deutscher Kommunen. Neben der Momentaufnahme wird ein Modell vorgestellt, das alle Lösungsansätze systematisiert und so den Vergleich verschiedener Strategien erleichtert. Eine kleine Premiere haben wir für den Vortrag vorbereitet.
    Der Vortrag kann hier nachgeschaut werden.
  2. Am Mittwoch laden Dr. Emese Stauke (Leitung Amt für Digitalisierung und IT, Landkreis Rotenburg Wümme) und ich herzlichzu dem Workshop „Schul-IT interkommunal planen und umsetzen. Ein Erfahrungsaustausch“ ein. Mit Unterstützung der ifib consult haben die Schulträger im Landkreis einen trägerübergreifenden Medienentwicklungsplan geschrieben. Was Herausforderungen waren, und was besonders gelungen ist und was Potenziale bietet, wird vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert.

Vortragshinweis: Serviceorientierung am Praxisbeispiel

Der Countdown auf der Startseite zeigt momentan 35:19:45 Tage:Stunden:Minuten bis zum Start der interaktiven Fachkonferenz zum DigitalPakt Schule am 26.01.2022 an.

Insbesondere die praxisorientierten Vorträge der Teilnehmenden und das interaktive Format waren auf der letztjährigen Veranstaltung der DigitalPakt 2021 Virtual Conference gut gelungen und die Verantstaltung insgesamt sehr gelungen.

In 35 Tagen, auf der gleichnamigen Konferenz in 2022, werden Herr Landrat Engelhardt aus dem hessischen Kreis Bergstraße und ich einen gemeinsamen Vortrag zum Thema serviceorientierter Medienentwicklungsplanung halten. Im vergangenen Jahr haben wir darauf hingearbeitet die mit einem Medienentwicklungsplan einhergehenden Veränderungsprozesse aktiv zu gestalten, partizipativ zu gestalten, nachhaltig zu gestalten. So wurden Ziele für zukünftige IT-Infrastruktur und -Ausstattung der trägereigenen Schulen formuliert. Die ifib consult hat die Erstellung des Medienentwicklungsplans  als externer Dienstleister unterstützt.

Über den serviceorientierten Ansatz, das Vorgehen und den resultierenden Medienentwicklungsplan des Kreises sprechen wir im Vortrag.

Kommune21: Serviceorientierte Medienentwicklungsplanung

Wie muss eigentlich Medienentwicklungsplanung gestaltet werden, um bei allen Beteiligten Akzeptanz für die damit einhergehenden Veränderungen zu schaffen? Die Antwort darauf haben Anja Zeising, Lea Telle und Mariele Müller in der neuesten Ausgabe des Fachmagazins Kommune21 veröffentlicht. In ihrem Artikel beschreiben sie, wie wichtig die Prozessgestaltung für die Qualität und den späteren Umsetzungserfolg ist.

Bei der ifib consult sprechen wir im Bereich Digitale Bildung und Schule daher auch von serviceorientierter Medienentwicklungsplanung. Unsere Arbeit gliedert sich in die sieben Phasen Informieren, Verstehen, Integrieren, Fokussieren, Konzipieren, Umsetzen und Evaluieren, um kontinuierlich Partizipation und Orientierung an den Bedarfen und Rahmenbedingungen unser Kunden gewährleisten zu können. Wir verbinden dabei moderne Ansätze zu Gestaltung von Veränderungsprozessen und nehmen Aspekte der nachhaltigen Nutzwertgenerierung in den Fokus.

Hier geht es zur aktuellen Ausgabe des Magazins Kommune 21. Auf Seite 18 unter dem Thema Change Management findet sich der gesamte Artikel.